Fachbeiträge

08.11.2021 – Interview-Artikel in „Das Online Magazin von Wüstenrot“

Wüstenrot sprach mit unserer Case Managerin Birgit Schindlauer über das Reha-Management von ReIntra.

„Werden wir von einem Versicherungsunternehmen beauftragt, besuchen wir die Patienten zuhause oder in der Rehaklinik, manchmal auch bereits im Krankenhaus, um herauszufinden, welche Unterstützung sie benötigen und möglichst rasch die notwendige Hilfe zu organisieren. ReIntra erstellt einen Plan zur gesundheitlichen Wiederherstellung und beruflichen Wiedereingliederung, koordiniert alle notwendigen Maßnahmen, hilft bei der Umsetzung und steht als Ansprechpartner zur Verfügung.“ …

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https://www.mein-leben.at/meine-gesundheit/zurueck-ins-leben-rehabilitation-nach-unfaellen.html

2004 – „Nutzen der Kundenbesuche bei der BU-Leistungsprüfung“ (Alfred Klug, ReIntra GmbH)

In den letzten Jahren nahmen die Anträge auf Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) stetig zu. Für viele Gesellschaften ist diese Versicherung ein Massenprodukt, wobei die Bearbeitung der einzelnen Verträge durch strukturierte Datenverarbeitungsprogramme unterstützt wird. Während in anderen Sparten – etwa Kfz oder Hausrat – die Schäden auf Grund einer konkreten, zumeist „visuellen“ Begutachtung reguliert werden, zögern viele Gesellschaften bei der Prüfung der BU, ihre Kunden besuchen zu lassen oder sie selbst zu besuchen; damit nehmen sie sich die Chance, den Antragstellern individuelle Hilfe anzubieten. …

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2005 – „Lähmungen nach Hirnschädigung: Neue Behandlungsmethoden verbessern das Rehabilitationsergebnis“
(Dr. med Bettina Beck, ReIntra GmbH)

Neue Therapieverfahren mit wissenschaftlich belegtem Erfolg

Die neuen therapeutischen Vorgehensweisen werden unter Begriffen wie “task-orientierte“ bzw. “systemorientierte“ Verfahren oder auch “Motor-Relearning“-Konzept zusammengefasst. Sie gelten im Gegensatz zu den traditionellen Konzepten als Methoden mit wissenschaftlich gesicherter Wirksamkeit. Motorische Fähigkeiten wiederzuerwerben wird dabei als Lernprozess verstanden, den der Betroffene mit einem Minimum an Unterstützung durch die Therapeuten bewältigen muss (hands-off-Konzept). Wesentliche Faktoren für den Erfolg sind: die Motivation des Betroffenen, die Anzahl der Wiederholungen, die kontinuierliche Steigerung der Anforderung sowie die Häufigkeit und die Art der Rückmeldung über den jeweiligen Erfolg bzw. Misserfolg. …

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„Langzeitbehandlung schwer verletzter Kinder: Erfahrungen und Erkenntnisse“
(Dr. med. Katja Wegener, ReIntra GmbH)

Besonderheiten im Rehabilitationsverlauf von kindlichen Unfallopfern

Der Heilungsprozess nach einem schweren Unfall ist in jedem Lebensalter langwierig und komplex. Verunfallte Kinder allerdings bedürfen einer besonderen Zuwendung. Die besondere Komplexität der Wiedereingliederung von Kindern war Gegenstand einer Analyse der ReIntra GmbH. Es ergaben sich dabei zahlreiche kinderspezifische Besonderheiten. Bei Kindern herrscht große Unsicherheit im Hinblick auf die Zukunft und eine Prognose ist daher besonders schwierig. Maßnahmen müssen ständig angepasst werden, so dass der Prozess der Wiedereingliederung von Kindern eine besondere Dynamik aufweist. Die Kindheit stellt in allen Altersstufen eine besonders sensible Entwicklungsphase dar und gilt daher als besonders störanfällig. Eine maßgebliche Rolle in der kindlichen Entwicklung spielt das psychosoziale Umfeld. …

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„ Rehabilitation suchtkranker Schwerverletzter: Diagnose und Behandlung von Suchterkrankungen“
(Ute Lübbe, ReIntra GmbH)

Wie wird eine Suchterkrankung therapiert?

Auf Grund der hohen Komplexität der Erkrankung und der sie bedingenden Ursachen gehört die Behandlung in die Hand eines Facharztes, eines Psychiaters oder Neurologen. Zu Beginn der Behandlung und vor allem bei Verdacht auf schädlichen Gebrauch steht häufig eine Kurzintervention, die folgende Kriterien erfüllen sollte: Feedback (Rückmeldung), Responsibility (Eigenverantwortung), Advice (Ratschlag), Menu (Angebot verschiedener Behandlungsmöglichkeiten), Empathy (Einfühlung) und Self-Efficacy (Vertrauen in das eigene Wirken): FRAMES. Diese Intervention sollte nicht unterschätzt werden, veranlasst sie doch bis zu 50 Prozent der Patienten, ihren Alkoholkonsum zumindest zu reduzieren. Bei Abhängigkeit sind weitere Schritte vonnöten. …

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2012 – „Gesundheitsbezogene Lebensqualität schwerverletzter Unfallopfer: Eine Längsschnittstudie mit dem SF-36“
(Jana Bauer, Dr. med Bettina Beck, PD Dr. Ursula Wandl, ReIntra GmbH)

Zusammenfassung

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine auf das Unfallopfer abgestimmte medizinisch-berufskundliche Betreuung auch noch längere Zeit nach einem Unfall zu stabilen Verbesserungen der körperlichen Lebensqualität führen kann. Zudem scheint es wichtig zu sein, die Selbstständigkeit der Unfallopfer zu stärken, da die Inanspruchnahme von Unterstützung durch Dritte unabhängig von der Art und Schwere der Verletzung einen negativen Zusammenhang mit der körperlichen Lebensqualität aufwies. Darüber hinaus wurde deutlich, dass der Behandlung psychischer Unfallfolgen ein noch höherer Stellenwert beigemessen werden sollte. …

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1999 – „ReIntra – ein Modell zur Wiedereingliederung schwer(st)verletzter Unfallopfer“
(Sabine Hinterstrasser-Irmer, PD Dr. Ursula Wandl, ReIntra GmbH)

Wer koordiniert eine qualitativ hochwertige Wiedereingliederung des Unfallopfers?

Im Jahre 1997 wurde der medizinisch-berufskundliche Beratungs- und Reintegrationsdienst ReIntra durch die Bayrische Rückversicherung AG ins Leben gerufen. ReIntra ist ein Dienst, der mit dem Ziel eingerichtet wurde, Unfallopfer vom Unfalltag bis zur sozialen und beruflichen Wiedereingliederung zu betreuen. Beauftragt wird ReIntra von Versicherungsgesellschaften (i.d.R. Großschadenregulierer der Haftpflichtversicherungen), die auch die anfallenden Kosten des Dienstes übernehmen. …

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„Swiss Re und ReIntra: BU infolge psychischer Erkrankungen – Neue Wege in der Leistungsprüfung “
(Dr. Britta Reichardt, ReIntra GmbH, PD Dr. Ursula Wandl, Swiss Re)

Psychische und psychosomatische Erkrankungen sind immer häufiger Ursache für Berufsunfähigkeit. Für die private Berufsunfähigkeitsversicherung wird dies zu einer Herausforderung sowohl in Bezug auf die Leistungsregulierung als auch hinsichtlich der möglichen Rehabilitationsmaßnahmen.

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